der artfox-Blog 2015

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die Blog-Themen
la vie d'artisteWanderungen und InspirationOrte der KraftSpiritualitätJahreszeiten und Rituale
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18.12.15

Altlasten und Ballast loswerden

 Thema::

Musse im Advent...
an der Nebelgrenze

Manche stellen im Frühling die Wohnung auf dem Kopf - meinerseits nutze ich das Jahresende, um Altlasten loszuwerden und gründlich zu reinigen. Wie Bäume das letzte Laub abwerfen, so trenne ich mich vom Altgewordenen, säubere meine Wohnsphäre im Hinblick auf den neuen Lebenszyklus - die Winter-Sonnenwende ist nämlich Abschluss und Neubeginn.... mehr

 Jahreszeiten und Rituale
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04.12.15

Klausjagen - es kitzelt in der Magengrube

 Thema::

Iffelen: heilig und heilsam

Seit ich es 2004 entdeckt habe, gehört das Küssnachter Klausjagen zu meinen festen Dezember-Ritualen. Der Licht- und Lärmbrauch läutert mit all seinen überbordenden Klängen Körper und Seele, die Iffelen spenden heilsames Licht in die dunkle Jahreszeit, die heitere, gutmütige und offene Art aller Besucher ist eine reine Wohltat.... mehr

 Jahreszeiten und Rituale
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13.11.15

die tanzenden Lärchen

 Thema::

Das aussergewöhnlich sonnige und milde Wetter Mitte November bewog mich zu einer Wanderung zur Alp Balavaux, wo Europas grösste Lärchen leben. Mit breit ausladenden Ästen lädt dieser alter Baum dazu ein, das Leben zu betanzen und zu feiern. ...mehr
 

 Wanderungen und Inspiration
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06.11.15

Puzzle-Erbschaft und Kontinuität

 Thema::

 aus dem Schnitt von PUZZLE und des Test-Werks hat es letztlich 18 Werke gegeben.
...und mein neustes Werk ist vollkommen auf derselben Linie : nebenan "Wasserspiel".

Aber das Künstlerleben beinhaltet wesentlich mehr als kreative Arbeit...
mehr

 la vie d'artiste
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30.10.15

Im Farbenrausch

 Thema::
 
heitere Gibelegg

genauso wie in der üppigen Farbenpracht von Bergwiesen im Frühsommer finde ich ganz wichtige Inspirationsstützen. Diese "Farben-Flashes" beinflussen meine Art die Ausstrahlung und das Licht der Natur auszudrücken.
...mehr   
 

 Wanderungen und Inspiration
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27.09.15

Magie eines Drachenbergs : die Pfyffe

 Thema::

Waldmagie im Nebel

Die Pfyffe, die sich gleich "hinter meinem Zuhause" erhebt, ist ein Drachenberg [...]. In den Mythologien traditioneller Völker verkörpert dieser Bergtyp den gesamten Lebenszyklus [...] - Yin- und Yang-Welten... mehr
 

 Orte der Kraft
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21.09.15

Der perfekte Erntedank

 Thema::

welch schönes Tier!

Dank dem späten Zeitpunkt des Bettags, fällt heuer die Schafscheide von Jaun zeitgleich mit der Tagundnachtgleiche : der perfekte Erntedank bei perfektem Wetter!... mehr
 
Wie die alten Kelten gönne ich mir drei Feiertage für ein jeweiliges Jahreskreisfest. Der eine...

 Jahreszeiten und Rituale
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16.09.15

Wandern und ins Ritual hinein Wandeln

 Thema::

Blimoos - Kanton Zug

Alte Völker pflegten Feste im Rhythmus der Jahreszeiten abzustatten. Es ist anzunehmen, dass sie dabei auch auf den Ort des Festes achteten. Orte der Kraft, wie Quellen, Schluchten, markante Felsen und Bäume waren Bestandteil der Festivitäten,... mehr

 Jahreszeiten und Rituale
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13.09.15

Kauz, Reh, Dachs, Fuchs und Fledermaus

 Thema::

Letzte Woche haben mich die Rufe des Kauzes in den frühen Morgenstunden geweckt. Mit Genuss habe ich ihm lange zugehört.
Ja meine Wohnlage in Wyden bietet mir viel Inspiration und regelmässig...
 mehr

 im Garten
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04.09.15

Puzzle - the Heritage

 Thema::

Aus dem Schnitt von PUZZLE und des Test-Werks sind mir etwa gut fünfzehn Rechtecke geblieben.Ich habe nun damit begonnen einen Teil davon einzurahmen, an andere Einzelteile weiterzuschaffen... mehr
 

 la vie d'artiste
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09.08.15

Kraftort von Menschenhand

 Thema::

In meinen Ferien nahm ich die Seilbahn von Gsteig zum Sanetschsee und wanderte einmal mehr der jungen Saane entlang, über den Sanetschpass zur Tour St. Martin...mehr
 

 Orte der Kraft
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09.07.15

Der Lochberg - meine Reuss-Wurzel

 Thema::

Zwischen Furkapass und Realp erstreckt sich eine sanft gewellte hochalpine Terrasse, ein wunderbarer Ort der Kraft - Objekt einer meiner Wandervorschläge in Magische Zentralschweiz (auf dieser Webseite erhältlich). ...mehr
 

 Orte der Kraft
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05.06.15

DIE Ausstellung

 Thema::

1 Projekt, 24 Monate Realisation
700 Stunden, um es auszureifen
PUZZLE
die Ausstellung in der Sie das Hauptwerk bestimmen
hat im lezten Mai-Wochende eröffnet.
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 la vie d'artiste
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05.06.15

Die Brecca: Perle vom Naturpark Gantrisch

 Thema::

Nachdem ich den ganzen Frühling unablässig an der PUZZLE-Ausstellung gearbeitet
habe, war es für mich ein ganz besonderer Genuss wieder einmal eine Bergwanderung zu tätigen. Die Lust führte mich oberhalb vom Schwarzsee (FR) ins Hochtal der Brecca...
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 Wanderungen und Inspiration
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05.06.15

Startschuss

 Thema::
Das ist der Startschuss eines neuen Projekts,
dass all meine Lieblings-
Aktivitäten
vereint.

 Der artfox-Blog bietet Ihnen Einsicht in die verschiedenen Fazetten eines Lebens als Künstler, Schamane und ...einfacher Mensch.
Ich wünsche Ihnen viel Spass. Lassen Sie sich mitnehmen in Welten, die manchmal entzückend, manchmal fremdartig, manchmal vertraut, manchmal überraschend sind.

 la vie d'artiste

Nur der Vorname wird publiziert, die e-mail nicht.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren.
Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht.
 Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.
 

 

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Beiträge-Volltexte : vom letzten 2015 bis zum Startschuss
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18.12.2015****************Thema: Jahreszeiten und Rituale
Altlasten und Ballast loswerden
Manche stellen im Frühling die Wohnung auf dem Kopf - meinerseits nutze ich das Jahresende, um Altlasten loszuwerden und gründlich zu reinigen. Ich trenne mich so vom Alten und schaffe Platz für das Neue.
Von Mitte Dezember bis zur Winter-Sonnenwende, dieses Jahr sogar bis nach Weihnachten, geniesse ich einige Tage Ferien. Die Natur macht es vor : sie verlangsamt den Rythmus, sie lässt los, sie bereitet sich auf den Abschluss (Sonnenwende). Also teile ich die Tagen auf : einerseits Ausmisten und Reinigen, andererseits Meditieren und Malen.
Liegengebliebene Unterlagen werden sortiert, abgelegt oder weggeworfen - alle Schränke und Schubladen werden geleert, gereinigt, nicht mehr gebrauchte Objekte verschenkt oder entsorgt. Erstaunlich was Einem plötzlich auffällt, was lange nicht mehr genutzt wurde : da erhält man die Gelegenheit über die Bücher zu gehen und sich von unnötigem Ballast zu befreien. Nun dringt wieder frische Energie bis in die letzte Ecke der Wohnung hinein - das riecht man und noch viel wichtiger, das spürt man.
Beim Ausräuchern an der Sonnenwende sehe ich auch die Qualität der Reinigung : war ich gründlich genug, so zieht es den Rauch richtig in die Ecken und Schänken hinein.
Ein weiterer Vorzug dieser Ferien...
ich gehe damit der hektischen vorweihnachtlichen Stimmung aus dem Weg.


genug Zeit, um Stimmungsbilder an der Nebelgrenze einzufangen

Wie Bäume das letzte Laub abwerfen, so trenne ich mich vom Altgewordenen, säubere meine Wohnsphäre im Hinblick auf den neuen Lebenszyklus -
die Winter-Sonnenwende ist nämlich Abschluss und Neubeginn.
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04.12.2015****************Thema: Jahreszeiten und Rituale
Klausjagen
Seit ich es 2004 entdeckt habe, gehört das Küssnachter Klausjagen zu meinen festen Dezember-Ritualen. Ein Jahr nur liess ich es aus und vermisste das Fest die ganze Percht-Zeit hindurch.

Nach dem Böllerschuss um 20:15 werden alle Lichter im Städchen gelöscht.
Als erste Gruppe brechen Geisselchlepfer lautvoll die Dunkelheit.
Danach folgen still und tanzend, ja fast schwebend die Iffelenträgen mit ihren kostbaren Kunstwerken.


Auf die unzähligen Iffelen folgt umringt von Fackel-tragenden Kindern Sankt Niklaus und die grimmig aussehenden Schmutzlis.


Würdig und feierlich - St. Niklaus -

anschliessend die Blasmusik und wieder ergreift Einem die Dunkelheit!


wuchtig setzen sich darauf hunderte Trychler in Szene
- der Boden vibriert - es kitzelt in der Magengrube -


Der Umzugschluss bilden die urtümlich klingenden Hornbläser

Der Licht- und Lärmbrauch läutert mit all seinen überbordenden Klängen Körper und Seele, die Iffelen spenden heilsames Licht in die dunkle Jahreszeit, die heitere, gutmütige und offene Art aller Besucher ist eine reine Wohltat.
Meine Verbundenheit mit dem Volk der Zentralschweiz
zelebriere ich hier besonders genussvoll.

http://www.klausjagen.ch/
 

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13.11.2015****************Thema: Wanderungen und Inspiration
Thema: Orte der Kraft
die tanzenden Lärchen von Balavaux
 Das aussergewöhnlich sonnige und milde Wetter Mitte November bewog mich zu einer Wanderung zur Alp Balavaux, wo Europas grösste Lärchen leben.
Diese Baumessenz verfärbt sich ohnehin immer erst spät
und daher erhoffte ich mir interessante, goldfarbene Foto-Sujets.
Meine Erwartungen wurden aber weit übertroffen :
nicht nur wunderschön, sondern auch  vielfach tanzend zeigten sie sich mir.

 Majestätisch erhebt sich der altehrwürdige Baum
und tanzt vor der Kamera.
Wie immer stelle ich nicht einfach beliebige Fotos ins Internet,
sondern habe jeder einzelne Baumgeist um seine Erlaubnis dazu befragt.
Das führt manchmal dazu, dass ich die besten Aufnahme nicht zeigen kann,
aber das gehört zum Respekt,
der man diesen Lebewesen selbstverständlich zeigen sollte.
Selbst mit der (...) Sesselbahn im Hintergrund,
darf ich Ihnen also dieser schwungvolle Riese vorstellen.


Mit breit ausladenden Ästen lädt dieser alter Baum dazu ein,
das Leben zu betanzen und zu feiern.

mehr zu den Lärchen von Balavaux und Orte der Kraft im Wallis
Kraftort-Fotos
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06.11.2015****************Thema: la vie d'artiste
das Erbe (the Heritage)
aus dem Schnitt von PUZZLE und des Test-Werks hat letztlich 18 Werke ergeben.
Diese erst gerade fertiggestellte Bilder präsentiere ich unter
neue Bilder.

...und mein neustes Werk - von Puzzle unabhängig -
ist vollkommen auf derselben Linie : hier unten "Wasserspiel"


Ja "la vie d'artiste"...
viele denken, dass ich jede freie Minute fürs Malen investiere.
Aber das Künstlerleben beinhaltet wesentlich mehr als kreative Arbeit :
unter anderen müssen die neuen Werke fotografiert werden und
dem Publikum präsentiert werden, sei es im Web oder draussen.
So bin ich dieses Woche gleich drei mögliche Ausstellungsorte in der Berner Altstadt besuchen gegangen, um Opportunitäten für 2016 auszuloten.
 
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30.10.2015****************Themen: Wanderungen und Inspiration
Im Farbenrausch
Zwischen Rüschegg und Riggisberg erhebt sich ein unscheinbarer 1'200m hoher Hügel - die Gibelegg
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In ostwestlicher Richtung langgestreckt gehört auch der verhältnismässig kleine Berg, wie die Pfyffe und der Pilatus zu den Drachenbergen (siehe Abschnitt Pfyffe). Diese Orte des Heiligen und der Mysterien vereinen in sich die verschiedenen Seiten der Lebenszyklen.
Seine Südseite ist durch die Durchmischung verschiedener Baumessenzen im Herbst
ein absolut einmaliges Farben- und Lichterlebnis. Dieses Jahr ist dank den nächtlichen Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt die Farbenpracht ganz ausgeprägt.

Der Besuch der Gibelegg gehört zu meinen festen herbstlichen Rendez-vous.
hier mein
Wander-Tipp

Die vielen Wege, die auf verschiedenen Höhen dem Bergkamm entlang verlaufen,
bieten eine schier unerschöpfliche Fülle an Ein- und Ausblicke in stimmungsvollen Waldwelten.
Hier unten ist es kaum zu glauben, dass ich das Foto gar nicht bearbeitet habe.

Der herbstliche Farbenrausch,
genauso wie die üppige Farbenpracht von Bergwiesen im Frühsommer
sind für mich ganz wichtige Inspirationsstützen.
Meist entstehen nicht unmittelbar Bilder daraus aber diese "Farben-Flashes" beinflussen meine Art die Ausstrahlung und das Licht der Natur auszudrücken.


 
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27.09.2015****************Thema: Orte der Kraft
Magie eines Drachenbergs : die Pfyffe
Die Pfyffe, die sich gleich "hinter meinem Zuhause" erhebt, ist ein Drachenberg, das heisst sie ist ein Ost-West-gerichteter, langgezogener Berg. In den Mythologien traditioneller Völker verkörpert dieser Bergtyp den gesamten Lebenszyklus. An der östlichen Schmalseite findet das Leben ihr Beginn. Und durch die Ausrichtung auf die Windrose besitzen Drachenberge breite Süd- und Nordflanken - Yin- und Yang-Welten. Diese zwei langgezogenen Bergseiten weisen sehr unterschiedliche Ökosysteme auf : sonnig und trocken im Süden, schattig und feucht im Norden. Die Nordflanke der Pfyffe ist wie so viele schweizerische Drachenberge von farn- und moosreiche Wäldern dominiert. Die Kräfte eines solchen Ortes der Kraft werden durch den herbstlichen Nebel hervorgehoben, ja richtiggehend aktiviert.
Darum kann ich nur empfehlen, die Hochnebellagen und regnerischen Tagen des Herbstes auszunutzen, um die Wälder der Pfyffe oder diejenigen zwischen Kriens und dem Pilatus zu bewandern (Drachenwälder des Pilatus).


auf dem Weg zum Horbüelpass an der Pfyffe-Flanke
 

Waldmagie im Nebel

Mit sehr viel Feingefühl hat Bettina Oberli ("Die Herbstzeitlosen") für das schweizer Fernsehen die Pfyffe und ihre Leute gefilmt. Sehen Sie den Kurzfilm dazu im Rahmen von "Mysteriöse Schweiz"
Video Pfyffe deutsch.
 
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21.09.2015****************Thema: Jahreszeiten und Rituale
Der perfekte Erntedank
Dank dem späten Zeitpunkt des Bettags, fällt heuer die Schafscheide von Jaun zeitgleich mit der Tagundnachtgleiche : der perfekte Erntedank bei perfektem Wetter!
Dieses Fest finde ich besonders berührend, nicht nur durch sein buntes Daherkommen, sondern vielmehr durch sein authentischer Charakter. Natürlich zieht die Schafscheide viel Auswärtige an, aber die Marktstände bieten nach wie vor vorwiegend Gegenstände für den bäuerlichen Alltag an : Glocken, Seile, Korb- und Lederwaren, Stöcke, Rechen, Rucksäcke, Zäune, Heu- und Mistgabeln. Man trifft auch ein paar Ziegen und Kaninchen an, und die sind nicht da, um Touristen zu entzücken.
Der Schafmarkt ist noch ein echter Markt mit einige hundert Tiere, stolze Besitzer, Metzger und Händler.  

Die zwei Schafherden, die zu Fuss eintreffen sind bunt geschmückt.



Es ist einmalig schön die verschiedenen Tiere aus den Alpen zu bewundern und spannend die Charakter-Menschen, die dort versammelt sind, zu begegnen.



Hoch wird die schöne Greyerzer-Fahne geschwungen.
Auf dem Märit können u.a. viele frische Köstlichkeiten ergattert werden : Alpkäse, Honig, Wurst, sowie die typisch freiburgerische Cuchaule und Chilbi-Senf.

Wie die alten Kelten gönne ich mir drei Feiertage für ein jeweiliges Jahreskreisfest. Der eine Tag teile ich mit Freunden, am andere pflege ich meine Rituale allein und in Stille, der dritte gestalte ich je nach Gutdünken mit irgendeiner Art von Auszeit : Malen, Wandern, im Garten...


auf dem Weg zu meinem Ritualplatz an der Pfyffe
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16.09.2015****************Thema: Jahreszeiten und Rituale
Wandern und ins Ritual hinein Wandeln
Alte Völker pflegten Feste im Rhythmus der Jahreszeiten abzustatten. Es ist anzunehmen, dass sie dabei auch auf den Ort des Festes achteten. Orte der Kraft, wie Quellen, Schluchten, markante Felsen und Bäume waren Bestandteil der Festivitäten, manchmal auch selbst Objekte der Verehrung. Zwischen dem in der Rubrik Wander-Tipp jeden Monat sorgfältig ausgesuchten Wanderziel und dem jeweils aktuellen Themen im Jahreskreis entstehen vielschichtige  Resonanzen.

sanftes Leuchten der Birken im Blimoos - Zuger Hinterland

So wie der Lebenszyklus im Jahreskreis eine anschauliche Illustration erfährt, so können Landschaften ihrer Gestaltung entsprechend die verschiedenen Themen des Jahreskreises ebenso wiederspiegeln. Indem der stille Wanderer sich diese Entsprechungen bewusst wird, werden seine Schritte zu Ritual. Er taucht somit im Mysterium des jeweiligen Jahreskreisfestes hinein und erfährt die sich immerwährend erneuernde Kraft des Lebens.
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13.09.2015****************Thema: im Garten
Kauz, Reh, Dachs, Fuchs und Fledermaus
Letzte Woche haben mich die Rufe des Kauzes in den frühen Morgenstunden geweckt. Mit Genuss habe ich ihm lange zugehört.
Ja meine Wohnlage in Wyden bietet mir viel Inspiration und regelmässig wundervolle Naturerlebnisse an. Rehe essen etwa gefallene Äpfel oder dann sind es gleich über hundert Stare, die mir zeigen, dass es Zeit ist mit den reifen Boskop ein feiner Kuchen zu backen. Ein paar wenige Meter entfernt haust zur Zeit eine Dachsfamilie. Vor wenige Jahre hatte eine Fuchsfamilie ihr Bau im Feld nebenan. Das Häuschen ist eingebettet in einer abwechslungsreichen Baum-, Sträucher- und Hochstammobst-Landschaft.

Dadurch werde viele Insekten und Tiere angelockt.
Meine Gartenecke sieht mit hohen Brennesselstauden und Gräser gar wild aus - das wissen unter anderen Schmetterlinge, Falter und Bienen zu schätzen. Sie laben sich an den verschiedenen Wildkräuter, die ich bewusst fördere.

Und so freue ich mich seit Jahren am nächtlichen Ballet eines Fledermaus-Paars. Sie kreisen vorwiegend beim Einnachten und vor Tagesanbruch ganz nah an der Hausvorderseite. Oft auch ganz tief über die entzückten Gesichter, die wir ihnen im Garten stehend entgegen zeigen. Darum habe ich mich entschieden ihnen noch eine weitere Unterschlupfmöglichkeit zu bieten.

Unten und seitlich vom "Nistkasten" ist freier Zugang gewährleistet.
Die elegante Konstruktion habe ich im Rüttihubelbad beziehen können.
Aus ihren Werkstätten bietet die Stiftung viele weitere Nisthilfen an.
Mit Sensorium, Restaurant, Kurse, Konzerte und neu eine Kneipp-Anlage ist das Rüttihubelbad ein attraktives Ausflug-Ziel.
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04.09.2015********the heritage********Thema: la vie d'artiste
Aus dem Schnitt von PUZZLE und des Test-Werks sind mir
etwa gut fünfzehn Rechtecke geblieben.

siehe auch     - das "making-of"  PUZZLE -

Ich habe nun damit begonnen einen Teil davon einzurahmen,
an andere Einzelteile weiterzuschaffen :
um Mitte September werde ich das Ergebnis
- Puzzle, the heritage -

hier unten ein Blick dabei auf mein Arbeitstisch
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09.08.2015****************Thema: Orte der Kraft
Kraftort von Menschenhand
In meinen Ferien nahm ich die Seilbahn von Gsteig zum Sanetschsee und wanderte einmal mehr der jungen Saane entlang, über den Sanetschpass zur Tour St. Martin.
Für mich hat diese Wanderung auch den Charakter einer Pilgerreise zu den eigenen Wurzeln, denn ich bin im Greyerz zwischen La Trême und die Saane aufgewachsen.
Wo befinden sich Deine Wurzeln, Deine Quellen lieber Leser? Hast Du Dich überhaupt diese Frage auch schon mal gestellt?

Nun am Anfang vom Stausee stiess ich diesmal auf ein Steinmännchen - ein Ort der Kraft von Menschenhand geschaffen. Das fällt auf, wenn man den ganzen Bereich mit dem Steinmännchen verdeckt und die erhabene Bergwelt mal so betrachtet, dann wieder das Bild mit Steinmännchen auf sich wirken lässt.

Der Unterschied ist frappant.
Es geht vom Steinmännchen eine Kraft und eine Ruhe aus,
die in die umliegenden Kräfte über das ganze Bild aussstrahlt.
Und das liegt einerseits an der meditative Konzentration, welche während dem Bau herrschte, andererseits auch an der körperlichen Einsatz, der dafür notwendig war und schliesslich am Standort. Die "Antenne" vom Steinmännchen bündelt die Kräfte der Erhebung am See, leitet diese gegen den Himmel und empfängt zugleich die Strahlen des Kosmos. Die regelmässige und schlanke Form vom Steinmännchen ist auch wichtig, um dieses wirklich als Antenne und Austauschinstrument zwischen Himmel und Erde wirken zu lassen. So können Menschen mit kleinen Akzenten die Umweltkräfte verstärken, anderen Besuchern eine Freude bereiten, der Umwelt Gutes tun, ja zur Heilung des Planeten und seinen Bewohner einen nennenswerten Beitrag leisten.
Nota bene : längst nicht jedes Steinmännchen ist ein Ort der Kraft.
Dazu braucht es vom Menschen die Absicht nicht etwa ein Nutzobjekt zu erstellen, sondern mit Liebe etwas Schönes zu Ehre eines Ortes zu errichten.


Am Fuss vom Mont Brun - hier rechts im Bild - erblickt die Saane das Licht der Welt.
Die Kelten gaben dem Fluss der Name "Segenona", was soviel heisst wie
grosse, starke Göttin der Wasser. (mehr zum Kraftort Sanetsch - Tsanfleuron)
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09.07.2015****************Thema: Orte der Kraft
Der Lochberg - meine Reuss-Wurzel
Zwischen Furkapass und Realp erstreckt sich eine sanft gewellte hochalpine Terrasse,
ein wunderbarer Ort der Kraft - Objekt einer meiner Wandervorschläge in
Magische Zentralschweiz (auf dieser Webseite erhältlich).

Die Albert-Heim-Hütte ist kaum ausfindbar in dieser imposanten Landschaft (versuchen Sie mal sie auf ihrem Felssitz zu erkennen
J).
Um die 2'500 Meter gelegen ist diese alpine Perle leicht zugänglich und die Entdeckung erfordert auch keine grosse sportliche Voraussetzungen.


In der ersten Juli-Hälfte begegnet man ganze Teppiche von Soldanellen und viele  lichtvollen Schwefel-Anemonen.
 

Die Wasserfälle vom Lochberg-Bach bilden den Höhepunkt der Wanderung um die Albert-Heim-Hütte. Auf den vom Gletscher geschliffenen Rundhöcker verbindet sich der Wanderer unmittelbar mit dem kristallinen und ursprünglichen Sockel der Alpen : eine berührende Erfahrung, die sehr viel Urenergie vermittelt. (
mehr)
Für mich ist diese Wanderung eine Rückkehr zu den eigenen Wurzeln : als mich der AT-Verlag anfragte, um ein Buch über Kraftorte aus der Zentralschweiz zu schreiben, verstand ich es als die Chance die eigenen Wurzeln zu entdecken. In der Tat befindet sich mein Heimatort Jonen im Aargau an der Reuss etwa dort, wo man sagt, da endet die Zentralschweiz. Der Weg zu den Alpen hinauf war also auch den Weg zu den eigenen Ursprünge.
Nach den intensiven zwei Jahre ganz der Puzzle-Ausstellung gewidmet, hatte ich dringend Bedarf mich wieder mit den eigenen Quellen zu verbinden!
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05.06.2015****************Thema: la vie d'artiste
DIE Ausstellung
1 Projekt
24 Monate Realisation
700 Stunden, um es auszureifen
PUZZLE
die Ausstellung in der Sie das Hauptwerk bestimmen
hat im lezten Mai-Wochende eröffnet.
Die Besucher haben die Verspieltheit vom Event genossen
und ich habe mit Vergnügen jedem ein Unikat dieser Fresque namens
"Jahreskreis-Tanz" geschenkt.


hier oben bei den letzten Handgriffen ans PUZZLE
- das making of zu PUZZLE -

 
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05.06.2015****************Themen: Wanderungen und Inspiration
Orte der Kraft
Spiritualität
Die Brecca: Perle vom Naturpark Gantrisch
Nachdem ich den ganzen Frühling unablässig an der PUZZLE-Ausstellung gearbeitet
habe, war es für mich ein ganz besonderer Genuss wieder einmal eine Bergwanderung zu tätigen. Die Lust führte mich oberhalb vom Schwarzsee (FR) ins Hochtal der Brecca.
Sakrale Bauten mögen beeindruckend sein, solche Glauben-Zeugnisse berühren mich durch ihre Ehrlichkeit und Natürlichkeit ganz tief, darum wandere ich so gerne durch katholische Landstriche wie beispielsweise Freiburg und Luzern.


Im Tempel der Natur bete ich gerne den Rosenkranz.


Der Weg hinauf führt durch ein malerischer Zwergenwald.
Ich habe grosse Ehrfurcht vor dem mineralischen Chaos des alten Felssturzes, auf welchem die "kleinen Leut" wundervolle bemooste "Schlösser"  gebaut haben.

Es gibt unzählige Kraftpunkte in der Brecca. Was dieses Hochtal unter anderem als Ort der Kraft auszeichnet : es ist nicht durch ein Bach mit der Ebene verbunden, sondern durch einen kleinen Felsriegel vom Schwarzsee getrennt. Somit ist die Brecca ein
ge-sonderte Ort - eine Landschaft für sich, die ein Eigenleben führt.
(eine Perle vom Naturpark Gantrisch)
 
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05.06.2015****************Thema: la vie d'artiste
Startschuss
Das ist der Startschuss eines neuen Projekts,
dass all meine Lieblings-Aktivitäten vereint.
Der artfox-Blog
bietet Ihnen Einsicht in die verschiedenen Fazetten eines Lebens als Künstler, Schamane und ...einfacher Mensch.
Ich wünsche Ihnen viel Spass. Lassen Sie sich mitnehmen in Welten, die
manchmal entzückend, manchmal fremdartig,
manchmal vertraut, manchmal überraschend sind.
 
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Nur der Vorname wird publiziert, die e-mail nicht.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren.
Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht.
 Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.
 
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aktualisiert 26.01.2016
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